Renate

Ausbildung

Mein Ausbildungsweg führte mich als Diplompädagogin im ASO-Bereich über die Ausbildung zur Motopädagogin weiter zum Bereich Yoga. Ich bin zertifizierte Yoga-, Aerial Yoga und Teensyogalehrerin. Meine Weiterbildungen in musisch-rythmischen Bereichen und meine Fortbildungen zu Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung lasse ich ebenfalls in die Yogaeinheiten miteinfließen.

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Auf diese Weise habe ich den für mich optimalen Weg zum Wirken gefunden, um Menschen in vielen Lebenslagen aller Altersstufen individuell zu begleiten. Als zusätzliches Angebot zur Schulmedizin kann Yoga in vielen Bereichen das ganzheitliche Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele stärken.

Durch Anwendung von Yoga, begleitend in meiner pädagogischen Arbeit in der Schule, bemerkte ich bald die positive Wirkung auf Kinder und Jugendliche. Diese und alle anderen Altersgruppen fordern mich immer wieder heraus, neue, auf ihre Bedürfnisse entsprechende Übungsabfolgen zu entwickeln. Wie bei meiner schulischen Arbeit kristallisierte sich auch in den Yogaeinheiten bald meine Vorliebe heraus, möglichst individuell auf die Bedürfnisse meiner Klienten einzugehen.

Fließende Yogaflows zur Musik sind fast immer ein fixer Bestandteil von meinen Yogaeinheiten.

Meine Intention ist es, meine eigene Begeisterung für Yoga an viele Menschen weiterzugeben und die positiven Auswirkungen im mentalen und körperlichen Sinne anderen zuteil werden zu lassen.

2017-2018 Yogalehrerausbildung (RYT 200, RYT 500), Yogacoaching in Zwettl und Wien bei Dr. Uma Ewert
2017 Aerial Yogalehrerausbildung, Yogacoaching in Zwettl bei Dr. Uma Ewert
2019 Teensyogalehrerausbildung, Littleyogi am Haarberghof bei Hanna Pessl

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Meine Angebotspalette:

Yoga für Erwachsene: „Energievoll in den Alltag!“

Wir kombinieren verschiedene Yogastile teilweise mit Musik, um deine mentale und körperliche Kraft zu stärken. Die Gesunderhaltung deines Körpers steht im Vordergrund.


Seniorenyoga: „Aktiv im Alter!“

Wir üben am Stuhl, um die Gelenke zu mobilisieren und den Körper von Kopf bis Fuß zu dehnen und zu kräftigen. Der Energieausgleich entsteht dabei durch Atem- und Entspannungsübungen.


Teensyoga: „Machs dir leicht, wenn die Welt Kopf steht!“ 

Wir gestalten Yogaflows zu cooler Musik. Powervolle Yogaspiele und Entspannungstechniken, sowie fantasiereiche Partnerübungen helfen dir zur mentalen Stärkung.


Kinderyoga: Kids in Bewegung!“

Wir durchleben abwechslungsreiche Fantasiereisen. Spaß und Spiel stehen dabei im Vordergrund. Das Üben mit Partner oder in der Gruppe fördert die soziale Kompetenz, sowie das eigene Körpergefühl.


Aerial-Yoga: „Erlebe dich und deinen Körper neu!“

Wir fördern das Gefühl der Schwerelosigkeit und Balance. Schwebend führst du im hängenden Tuch Übungen durch. Dank des Tuches werden die Faszien mitbearbeitet, die Übungen können leichter durchgeführt werden und wirken intensiver.

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Genieße das wunderbare Gefühl des Getragenseins, des Schwebens und Fliegens, der Geborgenheit.

Mit einem besonders tragfähigen, dehnbaren Yogatuch werden traditionelle Yogaübungen praktiziert. Durch die Unterstützung des weichen Yogatuches können diese sehr gelenksschonend durchgeführt werden.

In einer Einheit werden Asanas im Yogatuch, sowie am Boden geübt, um die positiven Aspekte der Unterstützung des Tuches auch in den traditionellen Yogahaltungen zu erfahren.

Auch Atemübungen und Meditationen im Tuch und auf der Matte erwarten dich.

  • Herausfordernde Yogastellungen wie Umkehrhaltungen und tiefe Rückbeugen können mit Leichtigkeit geübt und länger gehalten werden
  • Entlastung und Verlängerung der Wirbelsäule
  • Tiefe muskuläre Entspannung in der Luft
  • Die richtige Ausrichtung in Yogahaltungen wird durch die Schwerkraft unterstützt
  • Bringt Spaß und Leichtigkeit

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Ich biete an:

  • Einzelstunden: Die erste kostenlose Einheit ist ein Kennenlernen und Eingehen auf die Bedürfnisse und Wünsche des Klienten. Dann erfolgt eine individuelle Zusammenstellung der gewünschten weiteren Einheiten von meiner Seite.
  • Gruppenstunden (min. 2 bis 5 Personen): Ich biete Termine zu gewissen Themen an. Diese sind bitte auf dieser Homepage nachzulesen.

Bei Interesse können sich auch interessierte Personen an mich wenden, die ein bestimmtes Thema interessiert. Ich bin sehr flexibel und wir können uns dann gerne gemeinsam geeignete Termine ausmachen.


Mögliche Themen: Yoga ….

  • für einen gesunden Rücken
  • Ausgleich zur Arbeit finden zur Prävention von Burnout
  • Unterstützung bei Angstgefühlen und Hoffnungslosigkeit       
  • als Begleitung bei Depression
  • für ein gesundes Herz (Unterstützung bei Bluthochdruck und Herz-Kreislaufbeschwerden)
  • weitere Themen für eine Yogaeinheit nach gemeinsamer Rücksprache

Sei du selbst, spüre Freude und Liebe in deinem Herzen – so wachsen dir Flügel, die dich sicher durchs Leben tragen!

Gerne weitere Infos zu Einzel- oder Gruppenstunden und Anmeldung.


Yoga

Die Grundbedeutung von „Yoga“ heißt „Einheit, Verbindung“. Der Name kommt vom Sanskrit (altindisch) und kann mit einer bildlichen Vorstellung verbunden werden: Zugtiere werden vor einen Wagen gespannt, was wir uns so vorstellen können: Die menschlichen Sinne werden vor den menschlichen Körper, welches das Fahrzeug der menschlichen Seele ist, gespannt. So besteht die Möglichkeit, kraftvoller voranzukommen, seine Ideen im Fluss zu verwirklichen, dabei in seiner Mitte zu bleiben und nach seinen Wertvorstellungen zu leben.

Einheit entsteht, wenn alles Fühlen und Denken ineinanderfließen.
Sie lässt sich nicht erdenken oder erfühlen, sondern nur übend erfahren.
Yoga Sutra I.,2


Durch das Ausüben von Yoga

  • können Gelenke mobilisiert und Muskeln gestärkt und geschmeidig werden.
  • kann die Funktion von Organen und Drüsen gestärkt und harmonisiert werden.
  • kann die Energieversorgung ankurbelt, der Lymphfluss intensiviert und somit das Immunsystem gestärkt werden.
  • können Aktivitätsphasen noch intensiver und Entspannungsphasen noch achtsamer erlebt werden und somit die Gelassenheit gefördert werden.
  • kann das Gewichtsmanagement unterstützt werden, da bei den Übungen Kalorien verbrannt werden.
  • kann das Koordinations- und Reaktionsbewusstsein verbessert werden.
  • kann durch die Atemübungen die Lungenkapazität erhöht werden.
  • kann durch Kräftigungs- und Ausdauerübungen die Leistungsfähigkeit gesteigert werden, was wiederum eine positive Auswirkung für die Konzentrationsfähigkeit und Körperbeherrschung bedeutet

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Asana (Yogastellung) stammt ebenso aus dem Sanskrit und heißt Sitz oder Körperhaltung. Allgemein ausgedrückt bedeutet Asana, eine bestimmte Körperhaltung für längere Zeit hindurch bequem und entspannt einzunehmen. Es ist nicht wichtig, eine möglichst hohe Anzahl von Asanas in einer Einheit durchzuführen. Allein die Qualität, wie die Übungen durchgeführt werden, ist ausschlaggebend, wie gut sie auf Körper und Geist wirken können. Durch die Asanas werden bestimmte Muskelgruppen gestärkt, der Körper wird mit Energie aufgeladen, der Geist wird ruhig und zentriert. Asanas werden stets in Koordination mit der Atmung durchgeführt. Bewegungen, die den Brust- und Bauchraum dehnen, werden stets mit Einatmung verbunden. Bewegungen, die den Brust- und Bauchraum verengen, werden stets mit der Ausatmung verbunden.

Pranayama setzt sich aus Prana (=Lebensenergie) und Yama (Kontrolle) zusammen. Pranayama sind verschiedene Atemübungen, bei denen es durch achtsames Üben zur Regulierung und Vertiefung des Atems kommt. Diese bewusste Kontrolle des Atems ist ein Weg zum achtsamen und gesundheitsfördernden Umgang mit dem Körper und den Gedanken. Es können Energieblockaden im Körper und Geist gelöst werden. Durch das Ausführen bestimmter Atemübungen kann das Nervensystem beruhigt werden, wodurch dem Stress, den Schlafstörungen oder dem hohen Blutdruck vorgebeugt werden kann. Unangenehme Emotionen können besser losgelassen werden und innerer Frieden und Klarheit kann sich dadurch einstellen. Weiters können durch das Üben von Pranayama die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt und die Lungenkapazitiät erhöht. Dadurch kann es zu einer Regeneration der Organe und des Hormonhaushaltes kommen. Durch Atemübungen können die Bauchmuskeln trainiert und die Haltung verbessert werden.

Mudra (altindisch) bedeutet Fingerstellung. Mudras entstammen dem Kundalini Yoga. Durch das Zusammenführen der entsprechenden Finger kommt es zur Harmonisierung des inneren und äußeren Gleichgewichts. Sie können schnell und unterstützend wirken bei Erschöpfung, der Heilung von Wunden und Krankheiten, Schmerz und können den Geist klären und die Nerven beruhigen.

Mantra (altindisch) bedeutet übersetzt Spruch oder Lied. Mantram heißt Geist und tram meint Schutz bzw. Instrument. Mantras werden während der Meditation fortlaufend wiederholt. Sie können den Geist beruhigen und Hilfe anbieten, sich zu fokussieren, Blockaden zu lösen oder seine Gewohnheiten und Sichtweisen zu ändern.

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Meditation

Meditation (lateinisch) heißt nachdenken, überlegen. Es bedeutet, den Gedankenstrom auf die Seite zu stellen und sich auf das Wahrnehmen, wie den Atem, der sowieso immer da ist, zu konzentrieren.

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Denn wir sind oft überhäuft von unseren Gedanken, von Geschichten aus unserer Vergangenheit und von Zukunftsbildern, anstelle den Moment als Moment wahrzunehmen. Durch Meditation kann des Erleben des augenblicklichen Momentes wieder mehr in den Fokus gestellt werden, um dadurch das Leben mit Freude genießen zu können. Es kann Vertrauen aufgebaut werden, den Herausforderungen des Alltags gelassener zu begegnen. Man kann wieder lernen, Entscheidungen mit mehr Bewusstheit zu treffen und intuitiv erkennen, was richtig und stimmig für die eigene Person ist.

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Aufbau und Ziele meiner Yogaeinheiten:

Ich leite durch meine Yogaeinheiten Anfänger sowie Fortgeschrittene und lasse neben Hatha-Yoga verschiedene andere Yoga-Richtungen aus weiteren Fortbildungen miteinfließen.

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Hatha Yoga setzt sich zusammen aus Ha (Sonnenprinzip) und Tha (Mondprinzip). Sonne und Mond versinnbildlichen die in jedem Wesen vorhandenen männlichen und weiblichen Energiequalitäten, wie Aktivität und Ruhe, Logik und Kreativität. Das Ziel des Hatha Yoga ist es einen harmonischen Gleichklang zwischen diesen elementaren Kräften herzustellen und zu erhalten. Auf diesem Weg können wir uns ganz einfach mit Hilfe von Asana-Praxis, mit Einbeziehung von Mudras, Mantras, Pranayama, also bewusster Atmung und Meditation ins Hier und Jetzt zurückholen. Dies geschieht in den Einheiten mal intensiver mit Kraft- und Koordinationsübungen und dann wieder sanfter mit Balance- und Entspannungsübungen.

Wichtig ist mir die gezielte und genaue Einübung der Asanas, des Pranajama, der Mudras und der Mantras. Ich lasse auch Hintergrundinfo in meine Einheiten einfließen, welche Muskelgruppen zur körperlichen Kräftigung und welche Energiezentren zur mentalen und geistigen Stärkung angesprochen werden. In meinen Yogaeinheiten integriere ich auch Vinyasa Flow Yoga. Diese kreative, dynamische Form des Yoga hat seinen Ursprung im Hatha Yoga. Immer schon gibt es im Yoga eine enge Verbindung zwischen Atmung und Bewegung. Im Vinyasa Flow Yoga steht sie im Vordergrund. Es werden die Asanas und die Atmung synchronsiert. Wir finden unseren ureigenen Rhythmus und unser Körper gibt uns sofort Rückmeldung, wenn zu intensiv geübt wird. Wenn es gelingt, die Atmung zu vertiefen und zu verlängern, dann hat dies eine starke Wirkung auf das Nervensystem, denn es kann Stress abgebaut werden. Für Menschen, die wegen Gedankenkreisen oder Stress mit Yoga beginnen, kann diese dynamische Praxis oft hilfreich sein. Es ist meist schwierig, aus einem Kreislauf von innerlicher, oft belastender Bewegtheit und Unruhe direkt zur Ruhe und Entspannung zu finden. So kann hier ein sanfter Vinyasa Flow mit seiner angenehm fließenden Art in Verbindung mit Atmung hilfreich sein. Bei Vinyasa Flow handelt es sich um eine sinnvolle Anordnung der Asanas. Durch eine Aneinanderreihung der Körperstellungen zur Flexibilitäts-, Kraft-, Balance-, Koordinations- und Konzentrationsförderung entsteht ein „Flow“. Mit der Zeit werden die Abfolgen der Bewegungen immer variationsreicher und fließender. Begleitend zu passender Musik können diese entstanden Yoga-Flows im Fluss auf Körper, Geist und Seele wirken. Wie diese dynamischen Bewegungen den Körper „fließen“ lassen, beginnen auch die Energien von Geist und Seele zu fließen, und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

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